Das Kranzelreiten in Weitensfeld

Nach 2020 war eine offizielle und im großen Rahmen organisierte Durchführung des Weitensfelder Kranzelreitens mit der üblichen Vielfalt an Kultur, Geselligkeit und Unterhaltung aufgrund der geltenden Richtlinien auch im heurigen Jahr 2021 nicht machbar. Dem Brauch jedoch verpflichtet, wurde dieses traditionelle und weit bekannte Brauchtum erneut in stark gekürzter und verkleinerter Form abgehalten.

Hier zum Nachschauen und Nachlesen:

Der Pfingstmontag 2021 begann mit der Festmesse,

zelebriert von Provisor Charles Deekollu MF in der Pfarrkirche Weitensfeld.

Im Anschluss an den Gottesdienst, in dem an den kürzlich verstorbenen, langjährigen Kranzelreiter Willibald Reichenhauser gedacht wurde, erfolgten Marsch & Ritt zum Marktplatz zur Steinernen Jungfrau.

Nach der Fanfare der Abordnung der Trachtenkapelle Zweinitz und den rechtlichen Hinweisen des Marktrichters erfolgten die Grußworte des Bürgermeisters Franz Sabitzer.

Nach dem "Dreifachen Hoch" erfolgte das traditionelle Gstanzlsingen:


Mit der Proklamation eröffnete der Marktrichter den dreimaligen Ritt der Kranzelreiter durch die Marktstraße,

welcher - der Sage nach - dem Fernhalten der Pest dienen soll.

Die Trachtenkapelle Zweinitz verhalf dem Bürgermeister mit einem weiteren Musikstück nach dem scharfen Galopp wieder zu Atem zu kommen, bevor dieser in seinen Schlussworten noch einmal auf das Jubiläum 2022 verwies.

Bei immer stärker einsetzendem Regen und sehr kühlen Temperaturen war es ihm dann ein besonderes Anliegen, sich bei jenen Damen und Herren, die aufgrund der Einschränkungen heuer nicht mitwirken durften,

für dieses Verständnis zu bedanken.

Adabei:

Auf ein gesundes und geselliges Wiedersehen im Jahr 2022!